Ausflug SFPV-Mitglieder


ZUR FIRMA A.VOGEL AG IN ROGGWIL


Am 24. Mai 2024 trafen sich gut 33 Personen bei der Statue von A.Vogel AG am Eingang der gleichnamigen Firma. Es war noch recht frisch und der Himmel bedeckt, das tat aber der guten Laune der interessierten Teilnehmenden keinen Abbruch.


Wir wurden sehr pünktlich am Eingang begrüsst und abgeholt und konnten bis zum Mittag ein volles Programm an Informationen, Erklärungen und installierten Dokumentationen mit einem kleinen internen Rundgang geniessen. Grad als wir da waren, konnten wir eine grosse Arnikablüten-Anlieferung durch die Fenster mitverfolgen. Viele der Pflanzen werden ja sofort und möglichst frisch verarbeitet.


Das Mittagessen konnten wir bei Sonne im Glashaus geniessen. Die kollegialen Gespräche und das feine Essen wurden von allen sehr genossen. Der Nachmittag war ausgefüllt mit einem Rundgang durch die verschiedenen Anbauplätze der Pflanzen, welche die Firma Dr. Vogel in ihren Produkten verwendet. Auch hier konnten unsere Begleiterinnen aus ihrem Wissensfundus aus dem Vollen schöpfen und uns Ausflug SFPV-Mitglieder ZUR FIRMA A.VOGEL AG IN ROGGWIL sehr viele Informationen über Samenaufbewahrung, Ernte- Intervalle und Anbauwissen mitgeben. Alle Teilnehmenden durften sogar eine wunderschöne Echinacea im Topf auslesen und mit nach Hause nehmen. Der Wettergott war uns sehr wohl gesonnen – ja es wurde fast etwas heiss auf dem Rundgang.


Am Schluss hatten wir im schattigen Saal nochmals viele Möglichkeiten, auch unsere Fragen an die Frau zu bringen. Es war ein rundum lehrreicher und spannender Tag, und wir möchten uns sowohl bei den beiden Frauen, die uns den ganzen Tag begleitet haben, sowie bei Simone Feuer für die super Organisation bedanken.


Christa Pötz, Mitglied SFPV

A large group of people are sitting in chairs in a large room.
5. Mai 2025
Ein unvergesslicher Tag im Schloss Lenzburg: Jubiläums-GV, spannende Vorträge, festliches Gala-Dinner, tolle Preise – und ein starker Gemeinschaftsgeist.
Ein blauer Schuh liegt auf einem Tisch neben einer Beinprothese
2. Dezember 2024
REGIOTREFFEN BÜNDNERLAND / TESSIN Am Freitag, 23. August haben sich Fusspflegerinnen von Zürich bis St. Moritz beim Orthopäden in Triesen getroffen. Pünktlich und bei herrlichem Sommerwetter empfing uns der sympathische Florin Negele sehr herzlich. Der Beruf Orthopädieschuhmacher hat sich aus dem Schuhmacher entwickelt. In der Schweiz dauert die Ausbildung 4 Jahre. Die Firma Negele Orthopädie blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die Familie ist stolz darauf, dass das Geschäft bereits in der vierten Generation geführt wird. Die «Sippe» hat es verstanden, sich mit ihrem Angebot an Dienstleistungen und Produkten den aktuellen Marktbedürfnissen anzupassen. Seit 1991 wurden im Geschäft in Triesen mehr als 18 000 Personen mit Fussproblemen registriert. Viele dieser Kunden gehören nach wie vor zum treuen Kundenkreis. Eine orthopädische Untersuchung beginnt zunächst mit der Prüfung der Gelenke, Muskeln, Sehnen und Nerven. Nach einer ausführlichen Anamnese analysiert der Orthopäde die Beweglichkeit, Haltung und Form der Patientin oder des Patienten sowie das Gangbild, abhängig von der jeweiligen Erkrankung. Dank modernster 2D-Technik kann die Beschaffenheit der Füsse oder eventuelle Fehlstellungen millimetergenau erfasst werden. Die Füsse werden in Form von einer Ganganalyse gescannt. Nach wenigen Sekunden sind die Füsse präzise vermessen. Das Ergebnis kann sofort auf einem Monitor begutachtet werden. Fussfehlstellungen werden durch das Scannen bereits im Frühstadium gut erkannt, was wichtig ist, da Fehlstellungen häufig andere Beschwerden im Bewegungsapparat, beispielsweise im Knie-, Hüft- oder Rückenbereich, nach sich ziehen können. In Verbindung mit der vorausgegangenen manuellen Befundung, können nun genau die Bereiche Ihrer Füsse gezeigt werden, die Beschwerden verursachen, und eine Therapieempfehlung (z. B. passende Einlagen etc.) oder eine Empfehlung für passende Schuhe abgegeben werden. Auf Basis dieser Daten kann der Orthopädieschuhmacher individuell angepasste Einlagen oder andere orthopädische Hilfsmittel erstellen – egal, ob für Beruf, Sport oder Alltag. In der Werkstatt werden die gewonnenen Daten verwendet, um das Hilfsmittel genau an die Füsse anzupassen. So entstehen orthopädische Schuhe oder Einlagen, die die Bewegungsabläufe der Füsse optimal unterstützen. Ein orthopädisch massgefertigter Schuh wird von A bis Z handgefertigt, wird aber heutzutage nur noch bei fortgeschrittenem Krankheitsbild hergestellt. Anika, die Schwester von Florin und diplomierte Orthopädistin, erklärte uns den Unterschied zwischen rundgestrickten und flachgestrickten Strümpfen. Rundgestrickte Strümpfe sind oft elastischer und eignen sich gut für die tägliche Nutzung, während flachgestrickte Strümpfe in der Regel eine festere Passform bieten und oft für spezielle medizinische Bedürfnisse verwendet werden. Wir durften gemeinsam eintauchen in die spannende Welt der Orthopädie. Vielen herzlichen Dank an Florin und Anika. Anschliessend liessen wir unseren Tag im Café Ludwigs gemütlich ausklingen. Nadia Buffon, Regionalleiterin Ostschweiz