Jubiläums Generalversammlung


IM SCHLOSS LENZBURG, SAMSTAG 5. APRIL 2025



Der Start in den Tag war vielversprechend: einige Mitglieder nutzten die Gelegenheit für eine Museumsbesichtigung durchs Schloss. Danach war Check-in Deluxe und ein königlicher Begrüssungskaffee im Rittersaal. Unsere Sponsoren liessen sich nicht lumpen, mit coolen Ständen für die professionelle Fusspflege, kompetenter Beratung und Angeboten, bei denen man glatt ein zweites Portemonnaie brauchte. Es wurde diskutiert, getestet und natürlich geshoppt.


Pünktlich begann die offizielle Generalversammlung mit 105 stimmberechtigten Mitglieder. Unsere Präsidentin Gisela Warthmann führte souverän durch die Traktanden. Man munkelt, selbst die Schlossgeister hätten interessiert gelauscht. Dann folgte ein spannender Vortrag von Herrn Huber über Weiterbildung «Rentabilität in der Selbständigkeit», bevor unsere geschätzte Inge Blind mit viel Herzblut und Knowhow das Thema «Fusspflege ist auch Kopfsache» beleuchtete.


Der wohltuende Apero wartete – inklusive Wiedersehen mit den Sponsorenständen und interessanten Gesprä- chen. Frau Ziegler unsere Schlossdame rundete das Ganze mit einem charmanten Vortrag über «das Leben auf dem Schloss» ab.


Danach das absolute Highlight: das Gala-Dinner im unteren Rittersaal. Die festlich gedeckten, runden Tische wirkten wie aus einem Märchen. Das Essen, ein Viergänger, war ein Gedicht und währenddessen fand die grosse Glücksverlosung statt. 14 Preise im Gesamtwert von über CHF 2 000.00 – da stieg der Puls. Der Hauptpreis, eine Heissluftballonfahrt für zwei, ging an die glückliche Gewinnerin Andrea Meier.


Als die Shuttlebusse um 22.00 Uhr zur Talfahrt aufbrachen, war die Stimmung noch längst nicht am Ende. Die Glücklichen, die im Hotel Mercure nächtigten, fanden sich noch an der extra für uns geöffneten Bar ein. Dort wurde weiter gefeiert – nicht zuletzt, weil Sandra Gisi um Mitternacht ihren 60. Geburtstag feiern durfte. Natürlich wurde angestossen, geherzt und gejubelt.


Der Morgen danach startete mit einem feinen Frühstück und wer dachte das wars jetzt, lag falsch. Eine Stadtführung durch die Altstadt vom wunderschönen Lenzburg rundete das Wochenende würdig ab.

Unsere Jubiläums GV war ein voller Erfolg, mit so vielen Anmeldungen, dass wir fast aus den Ritterrüstungen kippten. Der Vorstand, unsere geschätzten Regionalleiterinnen und die unermüdliche Nicole Meyer von der Geschäftsstelle haben Grosses geleistet. Und wir alle haben das Wochen- ende nicht nur genossen, sondern auch gespürt: Wir sind viele, wird sind stark – und gemeinsam unschlagbar.

Einen herzlichen Dank an unsere Sponsoren für die gross- zügigen Glückslospreise und den erstklassigen Einsatz an der GV, ihr wart einfach Spitze!



Aus dem Vorstand – Simone Feurer

Eine Gruppe von Frauen stehen vor einem Gewächshaus
19. Dezember 2024
Am 24. Mai 2024 trafen sich gut 33 Personen bei der Statue von A.Vogel AG am Eingang der gleichnamigen Firma.
Ein blauer Schuh liegt auf einem Tisch neben einer Beinprothese
2. Dezember 2024
REGIOTREFFEN BÜNDNERLAND / TESSIN Am Freitag, 23. August haben sich Fusspflegerinnen von Zürich bis St. Moritz beim Orthopäden in Triesen getroffen. Pünktlich und bei herrlichem Sommerwetter empfing uns der sympathische Florin Negele sehr herzlich. Der Beruf Orthopädieschuhmacher hat sich aus dem Schuhmacher entwickelt. In der Schweiz dauert die Ausbildung 4 Jahre. Die Firma Negele Orthopädie blickt auf eine lange Geschichte zurück. Die Familie ist stolz darauf, dass das Geschäft bereits in der vierten Generation geführt wird. Die «Sippe» hat es verstanden, sich mit ihrem Angebot an Dienstleistungen und Produkten den aktuellen Marktbedürfnissen anzupassen. Seit 1991 wurden im Geschäft in Triesen mehr als 18 000 Personen mit Fussproblemen registriert. Viele dieser Kunden gehören nach wie vor zum treuen Kundenkreis. Eine orthopädische Untersuchung beginnt zunächst mit der Prüfung der Gelenke, Muskeln, Sehnen und Nerven. Nach einer ausführlichen Anamnese analysiert der Orthopäde die Beweglichkeit, Haltung und Form der Patientin oder des Patienten sowie das Gangbild, abhängig von der jeweiligen Erkrankung. Dank modernster 2D-Technik kann die Beschaffenheit der Füsse oder eventuelle Fehlstellungen millimetergenau erfasst werden. Die Füsse werden in Form von einer Ganganalyse gescannt. Nach wenigen Sekunden sind die Füsse präzise vermessen. Das Ergebnis kann sofort auf einem Monitor begutachtet werden. Fussfehlstellungen werden durch das Scannen bereits im Frühstadium gut erkannt, was wichtig ist, da Fehlstellungen häufig andere Beschwerden im Bewegungsapparat, beispielsweise im Knie-, Hüft- oder Rückenbereich, nach sich ziehen können. In Verbindung mit der vorausgegangenen manuellen Befundung, können nun genau die Bereiche Ihrer Füsse gezeigt werden, die Beschwerden verursachen, und eine Therapieempfehlung (z. B. passende Einlagen etc.) oder eine Empfehlung für passende Schuhe abgegeben werden. Auf Basis dieser Daten kann der Orthopädieschuhmacher individuell angepasste Einlagen oder andere orthopädische Hilfsmittel erstellen – egal, ob für Beruf, Sport oder Alltag. In der Werkstatt werden die gewonnenen Daten verwendet, um das Hilfsmittel genau an die Füsse anzupassen. So entstehen orthopädische Schuhe oder Einlagen, die die Bewegungsabläufe der Füsse optimal unterstützen. Ein orthopädisch massgefertigter Schuh wird von A bis Z handgefertigt, wird aber heutzutage nur noch bei fortgeschrittenem Krankheitsbild hergestellt. Anika, die Schwester von Florin und diplomierte Orthopädistin, erklärte uns den Unterschied zwischen rundgestrickten und flachgestrickten Strümpfen. Rundgestrickte Strümpfe sind oft elastischer und eignen sich gut für die tägliche Nutzung, während flachgestrickte Strümpfe in der Regel eine festere Passform bieten und oft für spezielle medizinische Bedürfnisse verwendet werden. Wir durften gemeinsam eintauchen in die spannende Welt der Orthopädie. Vielen herzlichen Dank an Florin und Anika. Anschliessend liessen wir unseren Tag im Café Ludwigs gemütlich ausklingen. Nadia Buffon, Regionalleiterin Ostschweiz